Hey, ich bin Johanna und mache eine Ausbildung zur Gemüsegärtnerin und habe einen Erasmus-Austausch in Süditalien gemacht.
Für zwei Monate habe ich in Apulien, in einem kleinen Ort in der Nähe von Bari, in einer Bio-Gärtnerei gearbeitet. Die Hauptschwerpunkte der italienischen Gärtnerei waren Mandarinen und Orangen, Weintrauben, Fenchel, Mangold und Rote Bete. Ich durfte beim Ernten und Verpacken des Obstes und Gemüses helfen und wurde sehr nett und herzlich vom Team aufgenommen. Da ich noch nicht viel italienisch sprechen konnte, war die Kommunikation teilweise schwer, aber ich hatte so die Möglichkeit, ein bisschen mehr italienisch sprechen zu lernen und habe vor allem gelernt, dass man sich auch ohne gemeinsame Sprache super verständigen kann!
Nach der Arbeit wurde ich sehr oft zum Essen eingeladen und habe so sehr guten Anschluss finden können, es war sehr lustig und ich habe mich sehr über die Gastfreundschaft gefreut! Ich habe super viele tolle, nette Menschen kennengelernt, mit denen ich auch noch Kontakt habe, und die ich bald wieder besuchen möchte.
Vor allem habe ich aber auch viel über die Arbeit gelernt und konnte viele verschiedene Anbaumethoden und neue Gemüsesorten kennenlernen. Ich kann jedem empfehlen, einen Erasmus Austausch zu machen, man kann so viel lernen, was auch in Deutschland anwendbar ist und vor allem. kann man so viel über Menschen und Kulturen lernen!
Ich freue mich schon auf ein weiteres Erasmus Praktikum!!
Von November bis Weihnachten habe ich ganz spontan für 7 Wochen ein Praktikum in Österreich absolviert. Für Österreich habe ich mich aufgrund der wunderschönen Natur mit den vielen Bergen und Seen entschieden. Als ich dann in der Stadt Linz gelandet bin, war ich zu Beginn sehr skeptisch, da dort außer der Donau nur wenig war, was mich am Anfang überzeugte. Dies hat sich aber sehr schnell geändert und ich habe begonnen die Stadt immer mehr zu mögen.
Mein Praktikum habe ich in einem 4 Sterne Hotel an der Rezeption gemacht. Zu dem Hotel gehört noch ein zweites Hotel, welches allerdings ein Self Check in Hotel ist und nur von dem anderen Hotel mit verwaltet wird.
Zu meinen täglichen Aufgaben gehörte das Programmieren der Zimmerkarten, einchecken der Gäste, verändern der Codes im Self Check in Hotel und natürlich die Betreuung der Gäste per Telefon und E-Mail. Außerdem hatte ich immer wieder kleine typische Praktikanten Aufgaben wie kopieren oder etwas Einscannen.
Die ersten Wochen in Österreich haben mir sehr gut gefallen, ein Highlight während meiner Zeit dort ist ein Wochenende nach Salzburg gewesen mit einer Bustour nach Hallstatt.
Dann kam leider aufgrund der Pandemie ein sehr harter Lockdown nach Österreich, welcher sowohl mein Reisen als natürlich auch meine Arbeit im Hotel sehr stark eingeschränkt hat. Aufgrund des Lockdowns hatten wir nur noch sehr wenige Gäste im Hotel, was dazu führte, dass meine Vorgesetzten entschieden haben, mich alleine an der Rezeption arbeiten zu lassen. Ab dem Zeitpunkt habe ich fast nur noch abends alleine gearbeitet und leider auch nur noch sehr wenig zu tun gehabt. Zusätzlich zur Arbeit an der Rezeption habe ich nun alleine an der Bar gearbeitet, wo ich den Gästen Getränke zubereitet und serviert habe.
Trotz des Lockdowns hatte ich eine sehr schöne Zeit in Österreich und konnte meine Zeit dort sogar noch mit einem Tagesausflug nach Wien abschließen. Ich habe ein Stellenangebot bekommen, welches ich vermutlich in einigen Monaten annehmen werde, denn es zieht mich sehr stark zurück nach Österreich und überraschenderweise auch nach Linz.
Ich bin unendlich froh und Dankbar, das Abenteuer Island gewagt zu haben.
Ich hatte eine unfassbar tolle Zeit in der ich tolle Menschen kennenlernen durfte. Eine Zeit in der ich das Heimat Gefühl auch an einem anderen Ort der Erde gespürt hab. Ich habe eine Zeit erlebt, die mir niemand mehr nehmen kann und an die ich jeden Tag denke und das immer mit einem dicken Grinsen im Gesicht.
Ich habe Island verlassen, aber Island verlässt niemals mich. ♥
Vielen Dank für die Unterstützung von ‚Lernen in Europa‘.
Dank Erasmus+ konnte ich ein vierwöchiges Praktikum bei Vestas Norway A/S machen. Trotz erschwerter Bedingungen durch Corona, war es eine absolut erfolgreiche Zeit!
Ich habe viel Unterstützung von meinem Ausbildungsbetrieb und von der Verantwortlichen des Erasmus+ Programmes ‚Lernen in Europa‘ Nina Lindenroth bekommen. Da ich mein Praktikum im Projekt Management gemacht habe, waren meine Arbeitsorte in verschiedenen Windparks mitten in der schönen Natur von Norwegen oder in unserem Büro in Trondheim. Während meiner siebentägigen Quarantäne (Anmerkung Wirtschaftsakademie: Aufgrund der Einreisebestimmungen von Norwegen musste David J. in Quarantäne, welche er nach Rücksprache mit den Projektverantwortlichen im Homeoffice/ Quarantänebüro des Unternehmens vor Ort absolvieren konnte), konnte ich in einem abgesonderten Bürokomplex, auf einer der Baustellen in mein Praktikum starten. Ich konnte meine Ansprechpartner gleich am ersten Wochenende nach der Quarantäne bei einem gemeinsamen Aufenthalt in einem Ferienhaus kennenlernen. Somit konnte ich meine geschäftlichen Reisen während meiner Zeit in Norwegen gut mit einigen Kurzurlauben an den Wochenenden verbinden, um das Land und die Leute kennenzulernen.
Norwegen ist ein sehr fortschrittliches Land, das hat man auch in der täglichen Arbeit gemerkt. Diesen Sinn zum technologischen Fortschritt, werde ich auf jeden Fall in meinen Alltag integrieren.
Ich würde jeder Zeit gerne wieder an dem Erasmus+ Programm teilnehmen, da dies den Horizont und den Freundeskreis erweitert!